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Therapieangebot

Mein Therapieangebot richtet sich neben Einzelpersonen insbesondere auch an Paare. Mein Therapieansatz ist hierbei ein ganzheitlicher und ist sowohl traumasensibel, körperorientiert aber auch systemisch-integrativ ausgerichtet und berücksichtigt darüber hinaus gleichzeitig etwaige Neurodivergenzen wie z.B. AD(H)S. So habe ich z.B. in der Paartherapie etwaige Bindungstraumata der Partner sowie mögliche  Neurodivergenzen im Blick, um den nicht "betroffenen" Partnern ein Verständnis für die damit einhergehenden Besonderheiten zu vermitteln.

Psychotherapie als Einzeltherapie

Neben den klassischen Behandlungsfeldern wie der Therapie von Ängsten und depressiven Episoden liegt mein Fokus in der Einzeltherapie auf der Begleitung von persönlichen sowie beruflichen Veränderungsprozessen (sog. Change Management). Ich begleite Menschen dabei, einen Beruf zu finden und zu ergreifen, der mit ihren persönlichen Werten ebenso wie Potenzialen und Bedürfnissen in Einklang steht.


Mein umfassendes Verständnis für unterschiedliche Arbeitsumfelder sowie die Anforderungen der modernen Arbeitswelt aus meiner eigenen Zeit mit verschiedensten Anstellungen in der Privatwirtschaft sowie im öffentlichen Dienst aber auch als Rechtsanwältin im arbeitsrechtlichen sowie familienrechtlichen Bereich ermöglichen mir hierbei eine ganzheitliche Betrachtung lebensweichenstellender Erfahrungen wie z.B. Jobwechsel, Konflikte im Job, berufliche Neuorientierung, Wiedereinstieg in den Beruf nach der Elternzeit einzunehmen.

Paartherapie

Ich begleite Paare sowohl bei positiven wegweisenden Entscheidungen wie z.B. Eltern zu werden – genauso aber auch in Krisensituationen, wenn der gemeinsame Wunsch besteht, das Leben wieder in gemeinsame Bahnen zu lenken. Hierbei können gemeinsame Lebensmodelle genauso vielfältig ausfallen wie es Menschen gibt - so finden neben der klassischen Zweierbeziehung unterschiedliche Beziehungsmodelle wie z.B. Polyamorie, offene Beziehungen, ebenso einen Raum wie unterschiedliche Wohnmodelle (gemeinsames Leben zeitweise in der Stadt und auf dem Land, „klassische“ Fernbeziehungen, Living Apart Together) als auch unterschiedliche Familienmodelle wie z.B. Patchwork oder Leben im Mehrgenerationenmodell.

Trennungsbegleitung

Für den Fall, dass sich ein Paar entscheiden sollte, zukünftig getrennte Wege zu gehen, begleite ich sie dabei, die Lebensweichen für die Partner als Individuen und im Falle von Kindern als Elternteile bestmöglich neu zu stellen. Hierbei liegt mein Fokus insbesondere darauf, auf die individuelle Lebenssituation des Paares/ der Familie abgestimmte Lösungen zu finden.

Mein ganzheitlicher bindungsorientierter, traumasensitiver Therapieansatz, der ebenso Neurodivergenzen in den Blick nimmt, erfährt auch hierbei eine Abrundung durch meine bisherigen Erfahrungen als Rechtsanwältin im Familienrecht.

traumasensibel, körperorientiert

& systemisch-integrativ

Ein besonderes Augenmerk der von mir praktizierten Traumaarbeit liegt auf der Therapie von Bindungs- Entwicklungstraumata, welche mittlerweile zum Glück immer mehr Beachtung erfahren. Traumatische Erfahrungen sind im Körper gespeichert – für mich folgerichtig erfolgt die entsprechende Therapie ebenfalls über den Körper.

Neben des Einsatzes von EMDR arbeite ich daher auch mit Tappingmethoden und Body Scans, etc. Traumasensible Yogaübungen, neurogenes Zittern sowie spezifische Übungen für einen körperbasierten Zugang zu den eigenen Emotionen runden mein therapeutisches Spektrum ab.

Gleichzeitig arbeite ich systemisch-integrativ, indem ich den einzelnen Menschen nicht isoliert betrachte, sondern das System, in dem er sich aktuell befindet (familiäres Umfeld Freundeskreis, Arbeitsumfeld) oder aus welchem er stammt (Herkunftsfamilie mit Ahnenlinien) mit im Blick habe.

Dieser Ansatz kommt insbesondere im Rahmen meiner Aufstellungsarbeit zum Tragen.

EMDR

Eye Movement Desensitization and Reprocessing arbeitet mit bilateraler Stimulation, somit dem abwechselnden Ansprechen beider Gehirnhälften, um eine adäquate Verarbeitung von – nicht nur traumatischen - Geschehnissen zu ermöglichen.

Ein Ansprechen beider Gehirnhälften durch bilaterale Stimulation kann hierbei auf unterschiedliche Weisen erfolgen – so z.B. mittels abwechselndem Tapping beider Körperhälften sowie Einsatz spezieller Musik.

EMDR stellt zudem auch außerhalb der Traumatherapie ein tolles Tool dar, um negative Glaubenssätze zu transformieren. 

EMDR wende ich zum einen in Therapiesitzungen an. Zum anderen kommt es in meiner Aufstellungsarbeit als ergänzendes Tool zur ganzheitlichen Verarbeitung von erlebten Geschehnissen und im Rahmen einer Aufstellung ggfs. neu erfahrenen Informationen zu Einsatz.

AD(H)S

Ich begleite Menschen mit der Diagnose einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zum einen darin, ihren Alltag für sich individuell besser organisieren und bewältigen zu können sowie zum anderen, sich die Vorzüge dieser neurogenen Besonderheit zunutze zu machen. Ein besonderes Augenmerk meinerseits liegt darauf, nicht "betroffenen" Partnern/ Partnerinnen von Menschen mit AD(H)S-Diagnose ein Verständnis für die neurogenen Besonderheiten ihres Partners/ ihrer Partnerin zu vermitteln.

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